Unvergessen

Über die Regenbogenbrücke gehoppelt und doch für immer unvergessen...

Diese Seite ist für all die kleinen Schätze, die unsere Welt schon verlassen mussten. Nicht nur für meine Lieblinge, die mir alle unendlich fehlen und die ich nie vergessen werde, sondern auch für die unzähligen unbekannten kleinen Persönlichkeiten. Für die Glücklichen unter ihnen, die behütet waren und die auf ihrer Reise ins Regenbogenland liebevoll begleitet wurden. Vor allem aber auch für die einsamen, vergessenen, vernachlässigten Schätze, die unendliche Schmerzen ertragen mussten und die sich quälten, denen kein Mensch ihr Leid ansah, die auf ihrem letzten Weg allein waren. Mögen sie uns verzeihen, dass wir ihnen nicht helfen konnten, oder dass unsere Hilfe zu spät kam! Mögen sie es nun besser haben in einem Land ohne Schmerzen und Leid! 
Leider sind hier noch nicht alle Seelchen aufgezeigt, die im Bunny-Village ihren Lebensabend verbringen durften... Die Ergänzung all meiner ehemaligen Schützlinge kann durchaus noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Die Hunde im Bunny-Village

Auch Hunde gehörten in unsere tierische Familie - leider lebt heute keiner mehr von ihnen, doch sie bleiben für immer in unserem Herz!

Aiko

Geboren am 6. Januar 2000, war der Sohn einer Beagle-Hündin aus unserem Dorf. Die damals 7jährige Dame lief während der Läufigkeit fort, plötzlich waren 4 kleine Rüden da und die Panik der Besitzer groß. Wohin nun mit den Welpen!? Einer von ihnen landete bei uns und hielt uns damals mit seinem Beagle-Dickschädel auf Trab. Am 24. Februar 2010 wurde Aiko ein bösartiger Milztumor entfernt und wir freuten uns nun über jeden Tag, den Aiko noch fit und fröhlich bei uns sein durfte. Am 5.11.2010 mussten wir unseren Aiko dann gehen lassen! Er konnte trotz starker Schmerzmittel kaum noch aufstehen. Leb wohl, großer Schatz!!! Du fehlst uns so!


Charlie 

Er gehörte einer netten alleinstehenden Frau, die ich zufällig kennenlernte. Sie arbeitete als Haushaltshilfe bei Freunden. Ihren Hund durfte sie nicht mit ins Haus nehmen. Er wartete den ganzen Tag im Auto auf sie und da sie sehr unter der Situation litt, wollte sie ihn abgeben.
Ich hatte Charlie erst als Pflegehund, aber das Hin und Her war sehr schlimm für ihn. Eines Tages fragte sein Frauchen uns, ob wir ihn nicht ganz behalten wollten. Er war damals 7 Jahre alt und bereicherte sieben Jahre lang unser Leben. 


Benny

Keine zwei Wochen nach der Milztumor-OP hatte Benny auf einmal keinen Appetit mehr und bekam blasse Schleimhäute. Alles sah so gut aus. Wunde gut verheilt. Auch das Blutbild soweit okay. Aber die blassen Schleimhäute, die Appetitlosigkeit und die Müdigkeit mussten eine Ursache haben. Wieder Ultraschall..... und die Befürchtung, die wir hatten, wurde sichtbar: Blut im Bauchraum. Wir hatten die Wahl: Sofort OP um zu sehen, woher die Blutung kam. Oder zeitnah einschläfern. Natürlich wollten wir die Ursache wissen, auch wenn wir ahnten, was kommen würde. Dann die traurige Gewissheit.....Der komplette Bauchraum voller Metastasen. Überall, wo das Blut aus der Milz sich verteilt hatte, waren große Metastasen entstanden. Keine Chance mehr. Benny durfte weiterschlafen.

Unendlich traurig...

Bennyschatz, du warst ein ganz besonderer Hund, wachsam und dennoch freundlich zu allen, die dich in ihr Herz geschlossen haben. Alle liebten dich, und du warst ein Meister darin, dir deine Kuscheleinheiten abzuholen mit deinem charmanten Blick. Viele Menschen weinen um dich und vermissen dich ganz schrecklich.

Es tut sehr weh... Benny! Auch wenn dein Platz nun leer bleibt..... in unseren Herzen wirst du immer deinen Platz haben! Komm gut an, Bennyschatz!

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